Mein Konzept

Mein Konzept!


Das bin Ich!


Mein Name ist Laura Rügge – geb. im März 1991 – verheiratet und dreifache, stolze Jungs-Mama!

Mein Weg in den Beruf der Tagesmutter war nicht von Anfang an klar.
Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau gemacht.
Hier habe ich jedoch schnell gemerkt, dass dies nicht der Beruf ist, den ich weiter ausüben möchte, da für mich früh klar war das ich Mutter werden möchte und die Arbeitszeiten für mich einfach nicht mit dem Familienleben zusammenpassten.

So bin ich nach meiner Ausbildung im Kundenservice eines Baby Fachhandels gelandet.
Während meiner ersten Schwangerschaft war mir jedoch auch hier schnell klar, dass hier kein Weg hin zurück führt.
Aber wohin, was jetzt?
Zunächst habe ich mir nicht viele Gedanken darüber gemacht und erst mal meinen Neuankömmling genossen.

Als es dann an das Ende meiner Elternzeit ging und ich viele Bewerbungen schon weg hatte, aber noch immer keine Zusage erhalten habe, weil natürlich auch noch kein Betreuungsplatz vorhanden war, habe ich mich erstmals richtig mit dem Thema der Fremdbetreuung auseinander gesetzt und bin hier über das Konzept der Tagesmutter gestoßen.

Die Arbeit als Erzieherin hätte ich mir nie vorstellen können, obwohl ich schon immer gut mit Kindern konnte.
Aber als ich mich dann intensiver mit dem Thema Tagesmutter auseinandergesetzt habe, habe ich mich mal genauer hierrüber informiert und kam irgendwann zu dem Schluss, dass dies vielleicht genau der richtige Weg für mich sein könnte.

Der perfekte Beruf um Familie und Arbeit zu kombinieren.

Mit Kindern arbeiten ohne in den Kindergarten zu gehen.

Nach meinen Vorstellungen mit Kindern arbeiten.

Die Idee war da, das Gespräch mit meinem Mann geführt, ein Termin beim Jugendamt eingeholt und der Entschluss stand fest!

Somit habe ich im März 2017 meine Qualifizierung zur Tagesmutter begonnen. Während der Zeit habe ich „noch mal eben“ (wie meine Mitstreiterinnen so schön sagten) meinen zweiten Sohn bekommen und im März 2018 dann die Qualifizierung erfolgreich abgeschlossen.


Im Juni 2018 – Startschuss!

Inzwischen bin ich seit über 5 Jahren Tagesmutter und könnte mir nichts anderes mehr vorstellen!


Warum ist es mir so wichtig mit Kindern zu arbeiten?

Die strahlenden Augen, der offene Blick für die Welt, die Neugier und das Interesse für die kleinsten Dinge, die Dankbarkeit, die unendliche Liebe, Kinderlachen!

Es gibt so viele Dinge, die die Arbeit mit den Kindern besonders und wundervoll machen.

Kinder sind unsere Zukunft, wie man ja immer so schön sagt.

Und ich möchte Teil daran haben Kindern den Weg ins Leben zu ebnen.

Ich möchte den Kindern einen unbeschwerten Platz zum Kindsein bieten. Ich möchte dass sich jedes Kind bei mir individuell entfalten kann, denn schließlich ist jeder einzigartig und hat andere Interessen.
Ich möchte den Kindern einen sicheren Hafen in dieser schnelllebigen und oft verrückten Welt bieten!


Welchem Konzept fühle ich mich Nahe?

„Hilf mir, es selbst zu tun.
Zeige mir, wie es geht.
Tu es nicht für mich.
Ich kann und will es alleine tun.
Habe Geduld, meine Wege zu begreifen.
Sie sind vielleicht länger,
vielleicht brauche ich mehr Zeit,
weil ich mehrere Versuche machen will.
Mute mir Fehler und Anstrengung zu,
denn daraus kann ich lernen.“

(Maria Montessori)


Ich bin ein großer Freund der Maria Montessori Pädagogik und arbeite gerne danach.

Genauso wie wir uns unseren Lebensweg aussuchen, nach unseren Vorlieben und Stärken, genauso sollten wir die Kinder groß werden lassen – Sie frei wählen lassen was Sie tun möchten, Sie hierbei unterstützen, aber Ihnen die Arbeit nicht abnehmen, damit es schneller geht o.ä.

Allzu oft beobachte ich, wie den Kindern alles abgenommen wird, da die Eltern gestresst sind und keine Zeit haben sich mit den „Kleinigkeiten“ aufhalten zu lassen.
Aber wenn wir unseren Kindern jede Kleinigkeit abnehmen um uns selber Stress und Zeit zu ersparen, werden aus Ihnen Erwachsene, die nichts können!

Traut euren Kindern etwas zu! Steht dahinter, bekräftigt Sie, seid da wenn Sie eure Hilfe benötigen, aber lasst es Sie versuchen.


Welche Bildungsbereiche sind mir wichtig?

Soziale und emotionale Kompetenz – „Wo Menschen sind, da menschelt es.“ Bei mir kommen die Kinder erstmals, regelmäßig in Kontakt mit anderen, gleichaltrigen Kindern.

Natürlich eröffnet das den Kleinen ganz neue Möglichkeiten für Spiel und Spaß, birgt aber auch Konfliktpotenzial.
Es ist wichtig, dass die Kinder lernen kleinere Konflikte untereinander selber zu lösen.
Ich beobachte Sie dabei und schreite ein, wenn ich merke das sie nicht weiterkommen und zeige Ihnen, wie sie es schaffen einen Weg zu finden, welcher für jeden akzeptabel ist.

Hierdurch wird zum einen die soziale Kompetenz erlernt, zum anderen erlenen die Kinder aber auch mit Ihren eigenen Emotionen umzugehen.


Sprachliche Bildung – Gerade in den ersten drei Lebensjahren, in welchen Ich eure Kinder begleite, steht die sprachliche Bildung ganz weit vorne.

Zunächst ist es hierbei ganz wichtig, dass ich durch reges beobachten, die non verbale Kommunikation eurer Mäuse, lerne zu verstehen, so dass sie mir auch ohne Worte mitteilen können, was Ihnen fehlt.

Mit der Zeit kommt natürlich ein immer größerer Wortschatz hinzu.
Hierbei unterstütze ich die Lernprozesse durch gemeinsames Bücher lesen/anschauen, gemeinsam Lieder singen oder Fingerreime aufsagen und natürlich indem ich viel mit den Kleinen kommuniziere, Ihnen Fragen stelle, wenn Sie etwas möchten und Ihnen erkläre, wenn ich gerade etwas tue.


Natur und Umwelt – Wir gehen regelmäßig nach draußen. Wir erkunden gemeinsam die Wiesen und Felder, gehen in den Wald oder schauen was es im Garten zu entdecken gibt.


Wir sammeln Naturmaterialien zum basteln oder experimentieren, wir beobachten Tiere und versorgen natürlich auch gemeinsam unsere Kaninchen, woran immer alle sehr viel Freude haben.
Wir springen in Pfützen, spielen im Matsch.


Körper, Bewegung und Gesundheit – Mit verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten,

sowohl drinnen als auch draußen oder 
aber auch durch Angebote außerhalb unserer 4 Wände, gebe ich 
den Kindern viele Möglichkeiten ihre motorischen Fähigkeiten
auszubauen.
Vom laufen lernen, übers klettern, bis zum Hüpfen und springen.

Des Weiteren ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung ein
weiterer wichtiger Bestandteil meiner Arbeit.
Das Mittagessen für jeden Tag frisch von mir zubereitet und ist sehr abwechslungsreich gestaltet.
Wir probieren uns immer wieder neu durch die ganzen Facetten von Gemüse und Obst.
Was einem im Herbst vielleicht noch nicht schmeckt, ist im Frühjahr auf einmal heiß begehrt, da sich die Geschmäcker der Kinder kontinuierlich verändern und weiter entwickeln.


Was erwartet Ihre Kinder bei mir?

Eingewöhnung – Haben wir zueinander gefunden, so beginnt die Betreuung natürlich mit der Eingewöhnung. Hier bekommt euer Kind die Möglichkeit mich und die Räumlichkeiten erst einmal kennen zu lernen, während ihr mit anwesend seid.

Erst wenn die Kleinen spüren, dass die Eltern mir vertrauen und gut mit mir zurechtkommen, dann kann auch das Kind besser loslassen und ankommen.

Die Eingewöhnungen dauern in der Regel zwischen 2-4 Wochen. 
Hier schaue ich individuell auf euer Kind, wie es mit der Situation zurechtkommt.

Die Eingewöhnungen führe ich nach dem Berliner Modell durch.

Bitte plant euch als Eltern diese Zeit fest mit ein! Wenn ihr euch unter Druck steht, dann merkt dies auch euer Kind und die Eingewöhnung gestaltet sich schwieriger.

Alltag – Die Eingewöhnung ist geschafft und wir sind im Alltag angekommen!

Ich versuche immer wieder Abwechslung in unseren Tag reinzubringen, mit unterschiedlichen Angeboten und Ausflügen.

Wir haben unsere festen Essens und Schlafenszeiten, aber ansonsten schauen wir auch gerne spontan was wir heute machen.

Vom Basteln, singen, lesen bis zu Ausflügen zum Spielplatz oder in den Tierpark, sowie einfach draußen im Sandkasten matschen ist eigentlich alles dabei.

Wir treffen uns auch sehr gerne mit meiner lieben Kollegin Daniela Snyziek und Ihren Turnwichteln und machen gemeinsame Tagesausflüge.
Ebenso feiern wir gemeinsam unsere Feste wie das Lichterfest, Nikolaus, Ostern oder unser jährliches Frühlingsfest.


Wie lebe ich, wie sind die Räumlichkeiten gestaltet?

Ich lebe mit meinem Mann und meinen 3 Jungs in einem freistehendem Haus in ruhiger Lage von Schwerte-Ergste.

Wir haben einen großen Garten mit ausreichend Platz zum Spielen und Toben.

Für die Kindertagespflege habe ich einen eigenen Anbau mit 65qm, welcher voll und ganz auf die Bedürfnisse der Kinder eingerichtet ist.

Hier steht mir eine eigene Küche zur Verfügung, sowie ein Bad mit Wickelplatz und 2 Spielräumen mit Schlafecke.

Von hier aus geht es direkt in den extra abgetrennten Kinderbereich mit großem Sandkasten, Trampolin, Klettergerüst und Schaukeln, sowie ausreichend Fahrzeugen und weiteren Spielmöglichkeiten.

Ebenfalls befindet sich hier das Gehege unserer Kaninchen, welche die Kinder immer liebend gerne mit mir gemeinsam versorgen und streicheln.


Mittagessen

Wie schon erwähnt, wird das tägliche Mittagessen von mir frisch zubereitet.

Ich nehme hierfür kein Essensgeld, sondern verteile wöchentlich Lebensmittel an die Eltern, welche mitgebracht werden.
So habt ihr die Möglichkeit mitzuentscheiden worauf ihr Wert legt und durch den vorgefertigten Menüplan ist für euch alles transparenter und strukturierter.

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